“Bitte lüften sie den Schleier der Braut” schnarrte iFairy zum Abschluss der Zeremonie. Als sich das Brautpaar dann küsste, schwenkte der Roboter – dessen Kopf ein Blumengesteck zierte – die Arme in die Luft. Sowohl die Begeisterung als auch die blinkenden Augen funktionierten Dank menschlicher Hilfe hinter den Kulissen.
Hinter einem schwarzen Vorhang saß ein Mann an einem Computer, mit dem iFairy verdrahtet war. Der Blech-Pfarrer ist also mehr ein hochentwickeltes Spielzeug als ein autonomer Roboter. Nach Angaben des Herstellers Kokoros kostet iFairy umgerechnet rund 53.500 Euro.
Das frisch gebackene Ehepaar hat übrigens einen ganz besonderen Bezug zu Robotern. Die 36-jährige Braut arbeitet für den Roboterhersteller. Ihr sechs Jahre älterer Mann ist Professor für Robotertechnik am Nara-Institut. Seine Analyse nach der Trauung: ” Es wäre nett gewesen, wenn der Roboter ein bisschen klüger wäre.” In den Ausdrucksformen sei iFairy aber schon recht weit.
Die Braut auf alle Fälle war zufrieden: “Japaner haben ein ausgeprägtes Bewusstsein, dass Roboter unsere Freunde sind. Das hat viel Spaß gemacht.”
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