Mit über 100 km/h brausen die Geschosse der Teams Zero/Agni, Barnes oder Werkstatt über den Parcours des Infineon Raceway in Sonoma County, Kalifornien. Die Fahrer müssen auf jeden Fall genug Akkus dabei haben, um die rund 40 Kilometer der 11 Runden auf der Strecke zu überstehen. Auf der anderen Seite zählt natürlich jedes Gramm.
Ein ganz neues Renngefühl: Statt Motoröl herrschen in den Rennställen vor allem Laptops, Kabel und Batterien vor. Auch das Rennen selbst bekommt mit der neuen Antriebstechnik einen ganz neuen Charakter. Keine heulenden Motoren mehr, sondern sanftes schnurren der Elektromotoren geben jetzt den Ton an.
Ausgerichtet wird dieser eGrandPrix von der Organisation TTXGP (Time Trial Xtreme Grand Prix). Dahinter steht der Industrielle Azhar Hussain. Er hat bereits auf der Strecke Isle of Man in Großbritannien im vergangenen Sommer das seiner Meinung nach erste Elektro-Motorrad-Rennen ausgerichtet.
Am 14. Mai hieß es Primetime für die USA. Da nur in einer Klasse gestartet wird, war das Feld aus über 80 Teilnehmern recht bunt gemischt. Angeführt wurde es von Team ZeroAgni mit dem Piloten Shawn Higbee und Lightening Motorcycles mit Michael Barnes. Das Kopf-an-Kopf-Rennen wurde erst mit einem technischen Problem bei Michael Barnes beendet. Er musste stoppen und seine Maschine neu booten! Trotzdem war er noch schnell genug, um Michale Hannas von ElectricRacebikes.com auf Rang drei zu verweisen.
Das gleiche Problem hatte auch WerkStatt-Pilotin, Jennifer Bromme, auf ihrer Mavizen TTX02. Ihr Reboot in der ersten Runde dauerte etwa 30 Sekunden. Dann konnte sie wieder durchstarten und arbeitete sich bis auf den vierten Platz vor.
Am 4. Juni gibt es das zweite Kapitel auf der Strecke Road America Elkhart Lake und am 10. Oktober in Albacete gibt es das große Finale des ersten aber sicherlich nicht letzten eGrandPrix in den Staaten.
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