“Wir haben einen Fehler gemacht und wollen nun das Vertrauen der Nutzer wiedergewinnen”, sagte Google-Sprecher Kay Oberbeck gegenüber den Stuttgarter Nachrichten.
Mit dem Ultimatum von Bayerns Innenminister Joachim Hermann habe das aber nichts zu tun. “Wir haben bereits in unserem Blog verkündet, die Street-View-Fahrten zu unterbrechen. Nicht nur in Bayern, sondern weltweit”, so Oberbeck. Hermann hatte dem Konzern zuvor eine Frist für eine verbindliche Erklärung gesetzt. Mitte Mai hatte Google in einem Blog-Eintrag eingeräumt, dass WLAN-Netzdaten erfasst wurden.
Auslöser war eine Nachfrage des Hamburger Datenschutzbeauftragten Professor Johannes Caspar – durch seine hartnäckigen Nachfragen wurde das ganze Ausmaß der Daten-Schnüffelei bekannt. Wegen des zunehmenden Widerstands gegen den Dienst geht Bundesverbraucherschutzministerin Ilse Aigner inzwischen davon aus, dass Street View in Deutschland in diesem Jahr nicht mehr starten wird. In den USA läuft derweil eine Sammelklage.
Am Wochenende hatte sich Google-Gründer Larry Page persönlich für die Datenpanne entschuldigt. “Es tut mir leid. Es ist ein Fehler gewesen”, sagte er gegenüber der Welt am Sonntag.
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Der Grund: Geräte, die mit veralteter Software arbeiten, sind anfällig für Cyberangriffe und Datenlecks.