Unter 25 Euro: Das iPhone kinderleicht repariert
Die neue iPhone-Generation steht vor der Tür. Wer an seinem alten – aber kaputten – Gerät hängt, kann es oft ganz leicht selbst reparieren.
Seit Anfang des Jahres wird Foxconn von einer Selbstmordserie erschüttert, nun hat das Unternehmen reagiert. Apple verspricht, die Schritte des Elektronikriesen im Auge zu behalten.
Das Unternehmen fühle sich verpflichtet, dafür zu sorgen, dass die Bedingungen für die Arbeiter in der Produktion “sicher” seien und die Beschäftigten mit Respekt behandelt würden, sagte eine Sprecherin gegenüber der Nachrichtenagentur AFP. Eine Arbeitsrechtsorganisation in Hongkong hatte am Dienstag angekündigt, sie wolle zum Boykott des iPhones aufrufen.
Foxconn-Gründer Terry Gou flog am Mittwoch in seinem Privatjet und begleitet von Journalisten in die Sonderwirtschaftszone Shenzhen, wo das Unternehmen 300.000 Menschen beschäftigt. Am dortigen Werk haben sich neun Arbeiter in den Tod gestürzt. Das Unternehmen hat nun die Anstellung von 2000 Psychologen zur Betreuung der Arbeiter angekündigt; weiterhin wird eine Depressions-Hotline eingerichtet. Zudem sollen buddhistische Mönche auf dem Firmengelände gutes Karma verbreiten und die Atmosphäre reinigen.
Um weitere Todesstürze zu vermeiden, hat Foxconn seine Gebäude außerdem mit Netzen verhängt. Die Southern Metropolis Daily berichtet außerdem von einer weiteren Maßnahmen. In einem Brief werden die Beschäftigten aufgefordert, eine schriftliche Erklärung abzugeben, dass sie keinen Selbstmord planen. Die Beschäftigten erlauben dem Unternehmen mit ihrer Unterschrift, sie “zum eigenen Schutz und dem anderer” in eine psychiatrische Klinik zu schicken, sollten sie in einer “anormalen geistigen oder körperlichen Verfassung sein”.