In Deutschland gescheitert, in Shanghai Realität: der Transrapid. Die 30 Kilometer lange Strecke zum Flughafen legt der Zug in rund sieben Minuten zurück, mit durchschnittlich 247 km/h. Entlang der Strecke hat Huawei ein LTE-Netzwerk installiert. Nach Angaben der Firma ermöglicht das Netzwerk Uplink-Geschwindigkeiten von bis zu 50 Mb/s. Zugang erhält man über einen LTE-Dongle.
Als der Zug losfuhr, arbeitete die Verbindung zum LTE-Netzwerk nach Angaben von Taylor mit durchschnittlich 46 Mb/s. Auch als der Transrapid seine Höchstgeschwindigkeit von 430 km/h erreichte, hielt die LTE-Verbindung – mit ein paar kleineren Ausfällen. Als ein anderer Zug vorbei fuhr, kam es jedoch zu einem größeren LTE-Ausfall. Insgesamt schätzte Taylor den Versuch aber als gelungen ein. Auch bei maximaler Geschwindigkeit des Zuges funktionierte die Verbindung mit 36 Mb/s.
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UMTS im ICE - von wegen nicht möglich!
An Äußerungen wie "wer schon einmal versucht hat im ICE über UMTS zu arbeiten..." (oder so ähnlich) kann man durchaus ableiten mit welchem Equipment der verfasser ausgestattet ist...
Hier schlägt der Nachteil der "Geiz ist geil"-Mentalität zu, weil man mit den Billig-Mobilfunkkarten wie Symio & Co., größtenteils von E+ stammend nicht einmal ein Gespräch im ICE führen kann!
Dies liegt daran, dass das Mobilfunknetz dieses Anbieters den Wechsel von Funkzelle zu Funkzelle nur bis zu einer gewissen Geschwindigkeit unterstützt. Das führt dazu, dass man zwar den vollen Balkenausschlag auf dem Handy hat, die Verbindung jedoch nach wenigen Sekunden immer wieder abbricht. Gleiches gilt natürlich auch für Datenverbindungen.
Hier schafft nur das am besten ausgebaute Mobilfunknetz Deutschlands (Testbericht der Connect 2009) Abhilfe.
Das Vodafone Netz unterstützt Geschwindigkeiten von bis zu 360 Km/h, was ein problemloses Arbeiten, auch bei der Höchstgeschwindigkeit des ICS ermöglicht.
Geiz ist eben nicht immer geil, sondern manchmal auch hinderlich!
Kommt immer auf die Strecke an
Gerade der von Ihnen benannte Provider, den ich auch nutze, ist zumindest auf der Strecke FreiburgMannheim nicht gerade optimal. Trotz geringerer Geschwindigkeiten von max. 200km/h kommt es immer wieder zu Verbindungsunterbrechungen. Teilweise zum kompletten Abriß der Verbindung. Stellenweise ist sogar eine Anbindung über GPRS nicht möglich.
Erst wenn man wieder Zivilisation um sich herum hat (Ansammlungen von mehr als 20 Häusern) ist wieder eine Verbindung möglich. Leider dauert die Verbindungsprozedur zu lange und man hat das Dorf längst hinter sich.
Einzig und alleine der Hotspot im ICE ist verläßlich, aber leider zu teuer.
Also nicht auf die "Geiz-ist-geil"-Mentalität schimpfen. Die BRD ist mobilfunktechnisch noch weit davon entfernt eine optimale UMTS-Abdeckung zu besitzen.
Der LTE Test - um wieder Bezug auf den Artikel zu haben - lief ja auch nur deswegen so gut, da man parallel zur Strecke das LTE Netz aufgebaut hatte und die Strecke selbst überschaubar ist.