Seit dem 20. April sind nach einer Schätzung der US-Regierung zwischen 68 Millionen und 151 Millionen Liter Rohöl in den Golf von Mexiko geflossen – es handelt sich vermutlich um die größte Umweltkatastrophe der US-Geschichte.
Diese Katastrophe ist auch eine Geschichte des Scheiterns der Technik. Am 5. Mai wurde eine Stahl-Glocke verladen, die über die sprudelnde Ölquelle gestülpt werden sollte, um das Öl dann in ein Tankschiff abzusaugen. Mit Hilfe von Robotern wurde versucht, die Glocke in 1500 Metern Tiefe über der Quelle zu platzieren. Das Experiment schlug fehl.
Derweil wurde versucht, Teile des Ölteppichs kontrolliert abzubrennen. Das funktionierte jedoch nur, wo der Teppich dick genug war. Vor den Küsten der US-Bundesstaaten Alabama, Florida, Louisiana und Mississippi wurden derweil schwimmende Ölbarrieren ausgelegt. Nach Angaben der US-Regierung wurden Sperren in einer Gesamtlänge von über 900 Kilometern verteilt.
BP versuchte zudem, das mit Öl der Chemikalie Corexit aufzulösen, bevor es die Meeresoberfläche erreicht. Die US-Umweltbehörde EPA (Environmental Protection Agency) hat BP mittlerweile dazu aufgefordert, weniger Corexit einzusetzen, da die Auswirkungen nicht vollständig geklärt seien. Die EPA untersucht derzeit, ob es Alternativen zu Corexit gibt.
In Louisiana machen sich derweil Arbeiter daran, die Strände vom Öl zu befreien. Einen Teil der Arbeiter hat BP angeheuert, dabei sind auch Vertreter der Küstenwache und des Bundesstaates Louisiana. Strände von Öl zu säubern, hat nichts mit High-Tech zu tun – wichtigstes Werkzeug ist die Schaufel. Die große Frage für alle Beteiligten ist: Wie lange wird dies noch dauern? Nach neuen Prognosen könnte es August werden, bis die Ölquelle geschlossen ist.
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