Wie beim Vorgänger gibt es GPS, WLAN und UMTS. Allerdings können nun Daten mit einer Geschwindigkeit von bis zu 7,2 MBit/s heruntergeladen werden. Beim Upload schafft das iPhone 4 bis zu 5,8 MBit/s. Flash unterstützt das Mobiltelefon wie alle bisherigen Modelle nicht. Ferner hat Apple die Sprachqualität verbessert. Ein zweites Mikrofon neben der Kopfhörerbuchse soll Umgebungsgeräusche aufnehmen und dann beim Telefonieren eliminieren.
Als Betriebssystem kommt iPhone OS 4 mit erweiterten Multitasking-Funktionen zum Einsatz. Offiziell wurde es jetzt in iOS 4 umbenannt. Zu den neuen Features gehören die Erstellung von Ordnern, eine erweiterte E-Mail-Funktionalität, die iBooks-Anwendung mit PDF-Unterstützung und verbesserte Enterprise-Funktionen. Als Prozessor kommt Apples selbst entwickelter A4-Chip zum Einsatz, der auch im iPad verbaut ist. Neben der neuen CPU bietet das Handy viele Sensoren, darunter Beschleunigungs-, Annäherungs- und Helligkeitssensoren. Zusätzlich gibt es jetzt einen Gyroskop-Sensor, der sich besonders für Spiele eignet.
Das iPhone 4 wird es in Weiß und Schwarz mit Speicherkapazitäten von 16 sowie 32 Gigabyte geben. Es soll ab 24. Juni in Amerika, Frankreich, Deutschland, England und Japan erhältlich sein. Ab dem 15. Juni kann es bereits vorbestellt werden. Als Preis nennt Steve Jobs 199 Dollar für das Einstiegsmodell und 299 Dollar für die 32-Gigabyte-Version. Allerdings dürften das die Preise mit einem Vertrag von AT&T sein – obwohl das Jobs nicht explizit erwähnt hat.
Wie die Deutsche Telekom über den Microblogging-Dienst Twitter mitteilte, wird das neue iPhone-Modell hierzulande abermals exklusiv vom Bonner Telekommunikationskonzern vermarktet. Die Preise dafür stehen allerdings noch nicht fest.
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