Jeder sechste berufstätige Fußball-Fan (17 Prozent) liest nach den Spielen online Tabellen und Berichte am Dienst-PC. 13 Prozent verfolgen die Spiele am Arbeitsplatz per Live-Ticker, 9 Prozent als Live-Video im Internet. “Für Fußball-Fans ist das Web ein attraktiver Informationskanal, gerade bei Großereignissen wie der WM”, sagt Bitkom-Präsident Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer. “Das ist eine Herausforderung für viele Arbeitgeber. Unternehmen sollten mit der privaten Internetnutzung im Job offen umgehen und klare Regeln definieren.”
Fast jeder zweite Berufstätige (43 Prozent) verwendet das Web während der Arbeit für private Zwecke, jeder vierte (25 Prozent) sogar täglich. Das geht aus einer Bitkom-Studie zur Internetgesellschaft hervor, die von dem Hamburger Institut Aris durchgeführt wurde. Umgekehrt sind zwei Drittel der Berufstätigen (67 Prozent) auch nach Büroschluss regelmäßig für Kunden, Kollegen oder Chefs per Internet oder Handy erreichbar. “Die Grenze zwischen Job und Privatleben ist längst gefallen”, so Bitkom-Präsident Scheer. “Sowohl Firmen als auch Arbeitgeber können von einer gewissen Flexibilität im Umgang mit dem Web profitieren.” Der Branchenverband rät Unternehmen, klare Regeln für die private Internet-Nutzung im Job zu formulieren, aber auch für die Erreichbarkeit der Mitarbeiter außerhalb der regulären Arbeitszeit.
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