Ab Mitte 2010 wird die rund 100 Millionen US-Dollar teure Initiative mit Hilfe von GE Energy, IBM Australia und Energy Australia landesweit ausgerollt. Zunächst wird unter anderem ein Stadtteil Sydneys mit dem neuen Stromnetz ausgerüstet.
Bei einem Smart Grid können Verbraucher und einzelne Geräte mit den Stromversorgern Kommunizieren. Eine Waschmaschine etwa würde dann nicht um die Mittagszeit den Wäschegang starten, wenn der Strom gerade zum Kochen verwendet wird, sondern den Waschgang auf die Nacht verschieben, wenn die Netzauslastung geringer ist. Auf der anderen Seite können die Versorger so besser den Bedarf vorausplanen und zum Beispiel Überkapazitäten vermeiden.
Die australischen Betreiber erhoffen sich durch ein landesweit ausgerolltes Smart Grid eine jährliche Einsparung des Co2-Ausstoßes um rund 4 Millionen Tonnen.
In Deutschland bietet die Telekom seit einigen Wochen zusammen mit dem Schweizer Energie- und Automationsspezialisten ABB eine Smart-Metering-Lösung für Stromanbieter an. In einem Pilotversuch in Friedrichshafen laufen derzeit erste Feldversuche mit der neuen Lösung, von der laut T-Systems auch Endverbraucher profitieren können.
Auch in den USA will man das Thema großflächig angehen. Das Energie-Ministerium der Obama-Administration hat bereits 3,4 Milliarden Dollar für Smart-Grid-Projekte bewilligt und weitere 615 Millionen Dollar sollen in regionale Pilotprojekte fließen. Regierungsschätzungen zufolge könnten in den USA in den nächsten Jahren rund 18 Millionen Sensoren, die den Stromverbrauch messen, installiert werden; rund 13 Prozent aller US-Haushalte ließen sich damit abdecken.
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