Die wichtigsten Ergebnisse der Studie für 2010 sind: wachsendes Interesse an Linux und immer häufiger werden Cloud-Dienste als Alternative in Betracht gezogen.
Vor allem Ubuntu kann sich gut gegen Microsoft behaupten. Seit 2007 ist die Zahl derer, die auf Linux entwickeln um 20 Prozent gestiegen. Mit 32,7 Prozent sind es nahezu ein Drittel aller Entwickler, die mit dem Open-Source-Betriebssystem arbeiten. 2007 waren es lediglich 20 Prozent. Auch das Mac OS konnte zulegen. Im gleichen Zeitraum wuchs die Zahl der Apple-Nutzer von 3,5 auf 7,9 Prozent. Windows hingegen verliert: 73,8 Prozent verwendeten im Jahr 2007 noch Windows. Drei Jahre später sind es nur noch 58,3 Prozent.
Vielleicht wäre diese Untersuchung anders ausgefallen, wenn man sie nicht in einer Community einer quelloffenen Entwicklerumgebung wie Eclipse gemacht hätte. Denn die Bereitschaft und auch die Möglichkeit, neben einem quelloffenen Entwicklerwerkzeug auch ein quelloffenes Betriebssystem zu verwenden, dürfte hier deutlich über dem Marktdurchschnitt liegen. Dennoch lässt sich hier ein klarer Trend ablesen. Auch beim Deployment führt Linux als beliebtestes Betriebssystem. Mit 46 Prozent jedoch entscheidet sich die Mehrzahl der Entwickler für ein Deployment über mehrere Betriebssysteme hinweg.
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