Das Future SOC Lab nimmt seine Arbeit in einer Zeit großer Veränderungen bei den Rechnerarchitekturen auf: Mehrkernprozessoren, neue Hauptspeicherkapazitäten, riesige Datenmengen werden schneller verarbeitet. Im Labor werden die Zusammenhänge untersucht – nicht nur durch die HPI-Wissenschaftler, sondern durch Forscher aus aller Welt.
Das Labor soll Konzepte erforschen, die für das Service-Oriented Computing der Zukunft wichtig sind. Dabei geht es unter anderem darum, dass Software-Anwendungen von Anbietern entsprechender Dienste (Services) ausgeführt werden, und nicht mehr im hauseigenen Rechenzentrum oder vom Endbenutzer selbst.
IT-Konzerne unterstützen das Labor mit Hardware und Software, darunter Fujitsu, HP und SAP. Die Firmen stellen Hochleistungsserver mit bis zu 128 logischen Rechenkernen und bis zu 2 Terabyte Hauptspeicherkapazität zur Verfügung.
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Der Grund: Geräte, die mit veralteter Software arbeiten, sind anfällig für Cyberangriffe und Datenlecks.