Die BPM-Lösung ist Bestandteil der Fusion Middleware, die, wie der Hersteller mitteilt, alle Prozesse auf einer zentralen Foundation abbildet und BPMN 2.0 nativ unterstützt. Einer der wichtigsten Neuerungen dürften allerdings die ‘sozialen’ und kollaborativen Aspekte der neuen Version sein.
Die sozialen Komponenten der BPM-Suite belaufen sich auf die inzwischen fast schon zum Standard gehörende Integration von Wikis und Blogs: So können sich zum Beispiel Teams in einzelne Bereiche zusammenschließen und sich über jede Phase eines BPM-Lifecycle austauschen. Unvorhergesehene Ereignisse werden nun automatisch an weitere Teilnehmer delegiert.
Mit einer an Meilensteinen ausgerichteten Sichtweise versucht Oracle das Verständnis und die Kommunikation eines Business-Flows zu verbessern.
Über diese Komponenten versucht Oracle unter anderem auch das Modelling und die Ausführung eines Prozesses zu vereinfachen und zu veranschaulichen. Die BPM-Suite von Oracle basiert in erster Linie auf den Oracle-Produkten BPEL Process Manager, Oracle Business Activity Monitoring, Oracle Business Rules, der Oracle WebCenter Suite und dem Oracle Universal Content Management. Zum ersten Mal hat Oracle auch Technologien aus BEAs Aqualogic Studio mit in die BPM-Lösung einfließen lassen. Damit erbt Oracle-BPM das Feature “what-you-see-is-what-you-deploy”.
“Business Process Management Suites (BPMS) sind derzeit die führende Technologie, um Projekte und Programme des Business Process Management (BPM) auszuführen. Eine BPMS unterstützt den gesamten Lifecycle von der Prozessfindung, über Definition, Design bis hin zur Implementierung, Überwachung und Analyse und natürlich auf dem Hintergrund einer ständigen Verbesserung”, erklärt Gartner-Analyst Jim Sinur.
Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…