Das Sicherheitsunternehmen Sophos hat am Freitag das Malware-Update in einem Blog bekannt gemacht. Apple hatte mit dem Release von OS X 10.6.4 lediglich erklärt, Kompatibilitätsprobleme bei VPN-Verbindungen und andere Details geändert zu haben.
Sophos jedoch will jetzt in der XProtect.plist-Datei eine Aktualisierung ausgemacht haben. In dieser Datei werden die Signaturen gegen die Mac-Systeme gespeichert. Nun kann der Malware-Schutz auch so genannte “HellRTS”-Malware filtern, wie Graham Cluley von Sophos festhält.
HellRTS, heißt bei Sophos “OSX/Pinheard-B” und ist schon einige Wochen ‘in the wild’. Über diesen Schädling kann ein Angreifer Spam versenden, Dateien öffnen, Screenshots anfertigen und mehr oder weniger die Kontrolle über das System übernehmen.
“Unglücklicherweise scheinen viele Mac-User Sicherheitsbedrohungen völlig ausgeblendet zu haben, die auf ihren Rechnern laufen können. Und es dabei auch nicht hilfreich, wenn Apple Malware-Sicherheits-Updates heimlich durchführt, anstatt die Öffentlichkeit darüber aufzuklären”, so Cluley in seinem Blog. Er vermutet, dass wohl eine gute Portion Marketing dahinter steckt: “Psst! Erzählt den Leuten nicht, dass wir Mac OS X gegen Malware schützen müssen!”
Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…