Store Wars: Microsoft gegen Apple

Apple betreibt schon seit 2001 eigene Verkaufsstellen für seine Produkte. Microsoft zieht langsam nach und hat so in Scottsdale, US-Bundessstaat Arizona, einen Store eröffnet. Die Bewohner der Stadt können unmittelbar vergleichen – denn Apple hat in Scottsdale mehrere Stores. Robin Harris von der silicon.de-Schwesterpublikation ZDNet hat sich Läden der beiden Rivalen angeschaut.

Die Microsoft-Läden gleichen den Apple-Geschäften, so sein Fazit. So verfüge der Microsoft Store über eine Answer Bar (Apple: Genius Bar) und einen Bereich für Trainings. Ein Unterschied sei, dass Microsoft Flat-Screen-Displays nutze, wo Apple Leuchtgrafiken einsetze. Die Microsoft-Mitarbeiter empfand Harris als freundlich. Viele Kunden seien im Schulalter. Microsoft habe die Organisation seit der Eröffnung modifiziert, sagte ein Angestellter. So konzentriere man sich jetzt mehr auf Lösungen für Kleinunternehmen.

Im Apple-Geschäft traf Harris weniger Schüler an, dafür aber mehr Geschäftsleute und Eltern. Dort konstatierte er viel Bewegung – ein ständiges Kommen und Gehen von Besuchern, die sich neugierig umschauten. Microsoft plant derweil bereits die nächsten Geschäfte: ein Store soll in Denver öffnen, einer in San Diego.

Fotogalerie: Erster Blick in einen Microsoft Store

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