HP arbeitet am barrierefreien Rechenzentrum
Hewlett-Packard (HP) erweitert sein Architektur-Konzept Converged Infrastructure. Auf der Kundenkonferenz ‘HP Techforum’ in Las Vegas präsentierte das Unternehmen eine Reihe von Neuentwicklungen in den Bereichen Server, Speicher, Netzwerk und Energie-Management.
Dabei hat es sich HP nach eigenen Worten zum Ziel gesetzt die “Barrieren zwischen Rechner-, Speicher- und Netzwerkinfrastruktur im Rechenzentrum” zu beseitigen. “Kunden fordern Lösungen, die die Komplexität aus ihren IT-Umgebungen herausnehmen, sodass sie sich auf Innovation statt auf den Betrieb konzentrieren können”, sagte der verantwortliche HP-Manager David Donatelli. “Heute und im Verlauf dieses Jahres baut HP seine Converged-Infrastructure-Strategie mit bahnbrechenden Lösungen für jeden Bereich des Rechenzentrums aus. Das führt zu mehr Vereinfachung, Leistungsfähigkeit und Kostenreduktion.”
Zu den nun präsentierten Neuheiten gehören eine Weiterentwicklung des Bladesystems sowie die Virtualisierungslösung Virtual Connect, die für Konvergenz von Speicher und Datennetzen sorgen soll. Die drei neuen Scale-up-Server bieten bis zu 2 TB RAM und sollen die Leistung durch eine ausbalancierte Prozessor-, Ein/Ausgabe- und Speicherarchitektur verbessern. Zudem bringt HP sieben neue Proliant-G7-Blade-Servern, die speziell für die Leistungsanforderungen virtueller Umgebungen entwickelt wurden.
Neu ist außerdem die Software Intelligent Power Discovery. Sie soll unter anderem dabei helfen, dass Proliant-Server direkt mit Stromverteilungssystemen und Gebäudemanagement-Software kommunizieren können.