“Unser ambitioniertes Ziel ist es, eine Milliarde SAP-Nutzer im Jahr 2015 zu erreichen”, sagte McDermott in einem Interview mit dem Manager Magazin, aus dem das Blatt bereits vorab Auszüge veröffentlicht hat. Der zweite SAP-Chef Jim Hagemann Snabe erklärte die App-Strategie näher.
Schon heute seien rund 4,6 Milliarden mobiler Endgeräte im Markt, die etwa zu einem Viertel von Geschäftsleuten genutzt würden. “Das bedeutet ein gewaltiges Potenzial für uns, weil diese Klientel auch von unterwegs auf Unternehmensdaten zugreifen will.” Um nun diese Nutzer mit den entsprechenden Applikationen dafür zu versorgen, will SAP künftig verstärkt mit Entwicklern zusammenarbeiten.
Snabe und McDermott hatten die Führung von SAP im Februar von Leo Apotheker übernommen. Unlängst fädelten sie den milliardenschweren Zukauf des US-Software-Hauses Sybase ein. Mit der Übernahme will SAP Marktführer bei der mobilen Datennutzung werden.
Ansonsten spielen nach den Worten der beiden Manager Zukäufe aber kaum eine Rolle bei der Wachstumsstrategie des Walldorfer Konzerns. Auch in Zukunft wolle man an der langjährigen Strategie festhalten, organisch zu wachsen.
Erst Anfang Juni hatte Snabe allerdings auf der SAP-Hauptversammlung in Mannheim gesagt, er könne sich für die Zukunft “größere Übernahmen” vorstellen. “Um neue Marktfelder zu erschließen, erwägen wir auch größere Akquisitionen”, so Snabe vor wenigen Wochen.
Dagegen Snabe jetzt im Manager Magazin: “Wir sind weiterhin überzeugt, dass ein großer Teil unseres Wachstums durch eigene Innovationen generiert werden muss.” Beim Sybase-Kauf gehe es nicht darum, an Größe und Marktmacht zu gewinnen. Stattdessen wolle SAP gemeinsam mit Sybase Innovationen entwickeln. Derzeit hat die SAP etwa 35 Millionen Nutzer.
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