Durch eine spezielle Einstellung könne man zwar die Weitergabe von Standortdaten an Applikationen und Web-Dienste verhindern – unklar sei aber, was Apple selbst mit den Daten anfange und ob sie beispielsweise für Werbezwecke genutzt werden. Auf eine Anfrage der silicon.de-Schwesterpublikation ZDNet bei Apple, welche “Partner und Lizenznehmer” Daten sammeln dürfen und was genau bei der Weitergabe der Daten passiert, liegt bislang keine Antwort vor.
Für die neue Datenschutzrichtlinie interessiert sich derweil auch die US-Politik. Zwei Kongress-Abgeordnete, der Demokrat Edward J. Markey und Republikaner Joe Barton, schickten einen Brief an Apple-CEO Steve Jobs. Markey und Barton sind Vorsitzende eines Ausschusses zu Fragen der Privatsphäre. In dem Brief drücken die Abgeordneten ihre Besorgnis aus und stellen zehn Fragen.
Markey und Barton fragen, wann Apple mit der Sammlung von Standortdaten begonnen hat, ob diese Daten an die Mobilfunkanbieter weitergegeben werden und welche Vorkehrungen getroffen werden, dass man die Standortdaten nicht auf einen bestimmten Benutzer zurückverfolgen kann. Weiter wollen sie wissen, ob Apple die Daten von allen Anwendern erhebt oder nur von ausgewählten Kunden. Wenn der Hersteller Kunden herausgepickt, soll er über die Methoden Auskunft geben.
Eine weitere Frage ist, ob Apple einen Hinweis in einer allgemeinen Datenschutzerklärung für eine ausreichende Information der Kunden hält. Nach Meinung der Abgeordneten müssen Kunden nach amerikanischem Recht explizit zustimmen, bevor Informationen über ihren Aufenthaltsort weitergegeben werden. Steve Jobs hat bis zum 12. Juli Zeit, die Fragen zu beantworten.
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