Auch wenn die Studie nicht repräsentativ angelegt war, konnten die Studierenden eindeutige Tendenzen in den Ergebnissen feststellen. Nach den Befragungen auf Campus und Willy-Brandt-Platz ergaben sich ähnliche Ergebnisse: Handynutzer sahen den Clown zum größten Teil nicht.
Nachdem schon auf dem Campus 71 Prozent der Mobiltelefonnutzer den Clown spontan nicht bemerkten (nach der ersten Frage: “Ist Ihnen etwas Ungewöhnliches aufgefallen?”), erhöhte sich diese Anzahl auf dem Vorplatz des Erfurter Hauptbahnhofs. Hier sahen 75 Prozent der Mobiltelefonnutzer den Einrad fahrenden Clown nicht. Auch nach gezielter Nachfrage (Frage 2: “Haben Sie den Einrad fahrenden Clown gesehen?”) gaben 83 Prozent der befragten Mobiltelefonnutzer an, den Clown nicht gesehen zu haben. Fügt man die Ergebnisse von Campus und Hauptbahnhof zusammen, so ergibt sich: Insgesamt haben zwei Drittel der befragten Handynutzer den Clown nicht wahrgenommen.
Die Ergebnisse sprechen dafür, dass das Handy nicht nur während komplexer Tätigkeiten, wie dem Autofahren, sondern auch in alltäglichen Situationen, wie dem Überqueren eines Platzes, notwendige Aufmerksamkeit kosten kann.
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