Unsere Frage lautete daher:
Haben Sie in Ihrem Unternehmen eine entsprechende Lösung installiert oder planen Sie eine solche noch für dieses Jahr?
Das Ergebnis ist unzweideutig: Von 17 Juroren erklärten 16, dass sie entweder ein entsprechendes System im Einsatz oder dieses für dieses Jahr eingeplant haben (2 Stimmen). Interessant ist in diesem Fall, dass zwar der Gutteil der CIOs Video Conferencing anbieten, viele aber erklärten, dass dies aber wenig oder gar nicht genutzt werde.
So berichtet Dr. Wilfried Lyhs von der Lurgi GmbH, dass man zwar “Video- und Net-Konferenzsysteme im Einsatz” habe. Deren Akzeptanz sei aber abnehmend, es werde wieder mehr gereist – trotz der Krise und derartiger “Lapalien” wie Vulkanasche. Auf Lyhs’ Arbeitsliste steht entsprechend eine Anhebung der Qualität der Systeme, so will er die Nutzerakzeptanz verbessern.
Ralph Treitz von der VMS AG berichtet, dass er “vielfältig Webconferencing” nutze und auch klassische Videokonferenzlösungen seit Jahren kenne, sie aber nicht vermisse. “Die Bandbreite eines persönlichen Meetings ersetzen sie aber nicht. Der Transfer von Fachinformationen ist mühsam und die Lösungen sind fehleranfällig und teuer. Da ist das mobile, preiswerte und technisch simple ‘light-weight’ Webconferencing die eindeutig bessere Alternative.”
Persönliche Treffen haben mit Sicherheit einen hohen Stellenwert, aber auch Andreas Reuter von der Senator GmbH & Co. KGaA kann ein Lied davon singen, dass das entsprechende System im Unternehmen “außer mir so gut wie niemand nutzt”. Dabei ärgern ihn die sogenannten “Businesskasper” zunehmend…
Auch Herbert Schöfbänker von der Buchgemeinschaft Donauland berichtet davon, dass vor rund 3 Jahren eine kostspielige Anlage in der Firmenzentrale installiert worden sei. “Fazit: keiner hat das Ding genutzt, die Kurzreisen haben trotzdem stattgefunden”, so der Wiener CIO. Dabei lädt die Österreichische Landeshauptstadt doch so sehr zum Verweilen ein… Sein Tipp: “Sinnvoll ist eine solche Anlagen auf jeden Fall, allerdings muss die – wie bei vielen anderen Lösungen auch – Benutzung durchdacht werden.”
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Der Grund: Geräte, die mit veralteter Software arbeiten, sind anfällig für Cyberangriffe und Datenlecks.