“Das wäre doch eigentlich eine tolle Sache”, sagte Schaar am Dienstag in Berlin. “Letztlich geht es mir darum, die Fantasie der Entwickler anzuregen, dass sie dem Nutzer solche Möglichkeiten zur Verfügung stellen”, sagte Schaar. Er wundere sich aber nicht darüber, dass die Firmen eine solche Anwendung bisher nicht angeboten hätten. Denn bei vielen Nutzern würde laut Schaar dann ein “Aha-Effekt” einsetzen. Schaar machte den Vorschlag im Zusammenhang von Ortungsdiensten, die manche Hersteller anbieten.
Deutschlands oberster Datenschützer sagte, er stelle ein steigendes Interesse der Bürger an ihren Daten fest. Allerdings seien noch nicht alle ausreichend sensibilisiert für das Thema. Umfragen zeigten, dass ältere Bürger sich mehr um ihre Daten sorgten als jüngere.
Schaars Vorschlag wäre eine Weiterentwicklung der Idee eines Datenbriefs, die seit Monaten diskutiert wird. Der Chaos Computer Club setzt sich für seine Einführung ein, aber auch bei mehreren Bundesministern war er auf Sympathie gestoßen. Der Datenbrief wäre ein Auszug, auf dem steht, welche Daten Behörden und Unternehmen über einen gespeichert haben. Jeder Bürger würde ihn einmal im Jahr per Brief oder E-Mail bekommen.
Großbank wird auf die Infrastruktur, Künstliche Intelligenz und Datenanalyselösungen von Google Cloud zurückgreifen.
Neue Lünendonk-Studie: Wie Managed Services die digitale Transformation beschleunigen und dem Fachkräftemangel entgegenwirken.
Fraunhofer hat eine KI-basierte Produktionsüberwachung und -steuerung für mittelständische Industriebetriebe entwickelt.
Jedes fünfte Unternehmen hat seine Regelungen für mobile Heimarbeit abgeschafft, ein weiteres Fünftel will sie…
Die rasante Entwicklung von KI-Agenten bringt insbesondere Herausforderungen für den Schutz sensibler Daten mit sich.
2020 könnten böswillige Akteure Zugang zu quantengestützten Cyberangriffen haben, warnt Cindy Provin von Utimaco.