Demnach ist der US-Geheimdienst National Security Agency (NSA) bereits dabei, ein entsprechendes System aufzubauen. Laut dem Bericht läuft das Projekt intern unter dem Namen “Perfect Citizen” und verfügt über ein Startbudget von umgerechnet rund 79 Millionen Euro.
Perfect Citizen soll aus einem System von Sensoren und Rechnern bestehen, die auf ungewöhnliche Aktivitäten reagieren. So sollen sie Online-Angriffe auf Strom- und Informationsnetze erkennen können und auch bei deren Abwehr helfen. Eine dauerhafte Überwachung der Netze sei jedoch nicht geplant. Die erfassten Daten sollen dazu genutzt werden, Cyberattacken aufzuklären.
Ein Programm wie dieses sei überfällig gewesen, zitiert das Blatt einen Angehörigen des US-Militärs. Da sich das Projekt aber noch in einem frühen Stadium befindet, ist offenbar noch unklar, welche Systeme überwacht und wie die Daten gesammelt werden sollen.
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Total geschützt oder Totalitär überwacht?
Viele sind heute schon der Meinung, die USA seien eine militärische Diktatur unter dem Deckmantel der Demokratie. Und man kann sich des Eindrucks auch kaum mehr erwehren. Immer feiner immer differenzierter werden die Rechte der Bürger beschnitten. Schon heute kann jeder US-Bürger nach Gutdünken inhaftiert und ohne Anklage weggesperrt werden, ganz nach dem Vorbild faschistischer Systeme.
Ein Geschwindigkeitsübertritt genügt. So (am Kongress vorbei) verabschiedet im letzten Jahr.
Wäre es (auch hierzulande) nicht viel besser, den Bürger selbst in die Verantwortung zu nehmen, statt ihm sein Leben vorzudiktieren? Ist der Staat und die Gleichschaltung der Bürger soviel wichtiger als der Bürger selbst?
Man könnte fast Angst bekommen, wäre da nicht die Gewissheit, dass dieses System ein fragiles Gleichgewicht hat und jede Störung unabwendbar zu dessen Untergang führt.
Cyberwar erfolgreich abgeblockt, aber dafür auf dem Weg zu einem Bürgerkrieg.
Man mag das als Schwarzseherei ansehen, aber genau das wird passieren.