SP 2 entspreche heute nicht mehr den aktuellen Sicherheitsanforderungen, warnt Microsoft: “Windows XP Service Pack 2 kam 2004 auf den Markt und war damit für eine andere Zeit geschaffen”, sagt Jens Tinapp, Leiter der Business Group Windows Consumer bei Microsoft Deutschland. “In den Jahren seit dem Erscheinen haben sich die Vorgehensweisen und Technologien von Kriminellen im Internet enorm verändert und weiterentwickelt. Wir empfehlen deshalb allen Anwendern ein Upgrade auf Windows 7, das deutlich weiter entwickelte Sicherheitsmechanismen verwendet, oder zumindest die Nutzung von Windows XP Service Pack 3.”
Ganz von der Hand zu weisen ist Microsofts Argument natürlich nicht, dennoch wittert das Unternehmen hier eine weitere Chance, Anwender zum Upgrade auf Windows 7 zu bewegen. Denn noch immer sind laut dem Marktbeobachter NetApplications mehr als 62 Prozent der Internet-Nutzer mit Windows XP unterwegs. Wie viele davon allerdings noch auf SP 2 weist das Unternehmen nicht aus. Vermutlich wird Windows 7 in den nächsten Wochen Windows Vista überholen. Um diesen an sich für Microsoft positiven Trend fortzusetzen, muss der Hersteller eben weitere Anreize schaffen.
Wer prüfen will, ob sein Gerät mit dem neuen Windows kompatibel ist, kann dies mit dem Microsoft-Tool Upgrade Advisor tun . Als Systemvoraussetzungen nennt Microsoft:
– 1-GHz-Prozessor oder höher mit 32 Bit (x86) oder 64 Bit (x64) |
– 1 GB RAM (32-Bit) oder 2 GB RAM (64-Bit) |
– 16 GB verfügbarer Festplattenspeicher (32-Bit) oder 20 GB (64-Bit) |
– DirectX 9-Grafikgerät mit WDDM 1.0-Treiber oder höher |
Alternativ kann auch das kostenlose Service Pack 3 für Windows XP installiert werden. Das wird noch bis 8. April 2014 mit Sicherheitsupdates unterstützt.
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