Die anderen vier großen Smartphone-Plattformen Blackberry, Windows Mobile, WebOS und iOS büßten Comscore zufolge Anteile ein. Blackberry-Hersteller Research In Motion dominierte den Markt mit einem Anteil von 41,7 Prozent (minus 0,4 Punkte), gefolgt von Apple mit 24,4 Prozent (minus 1 Punkt). Microsofts Windows Mobile kam in diesem Zeitraum auf 13,2 Prozent (minus 1,9 Punkte), Palms WebOS auf 4,8 Prozent (minus 0,6 Punkte).
Comscore wies darauf hin, dass die meisten Smartphone-Plattformen trotz rückläufiger Marktanteile neue Nutzer gewonnen hätten, da der Markt an sich ständig wachse. Nach Angaben des Marktforschers besaßen zwischen März und Mai 49,1 Millionen US-Amerikaner Smartphones, 8,1 Prozent mehr als in den vorangegangenen drei Monaten. Auch seien in der Statistik keine Zahlen für das iPhone 4 enthalten. Das neueste Apple-Smartphone ist erst seit Juni erhältlich.
Den Handy-Gesamtmarkt in den USA schätzte Comscore zwischen März und Mai auf 234 Millionen Nutzer. Mit 22,4 Prozent habe Samsung die meisten Mobiltelefone verkauft. Der zweite Rang ging an LG Electronics mit 21,5 Prozent, gefolgt von Motorola, RIM und Nokia.
Die Studie zeigt auch, wofür Mobiltelefone genutzt werden. 65,2 Prozent verschickten mit ihren mobilen Geräten SMS-Nachrichten an andere Handys (plus 1,4 Punkte), 31,9 Prozent (plus 2,3 Punkte) griffen auf das Internet zu und 30 Prozent (plus 2,1 Punkte) luden Anwendungen herunter. Spiele und Soziale Netze erfreuten sich bei 22,5 Prozent beziehungsweise 20,8 Prozent der Nutzer großer Beliebtheit. 14,3 Prozent hörten mit ihren Handys Musik.
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Der Grund: Geräte, die mit veralteter Software arbeiten, sind anfällig für Cyberangriffe und Datenlecks.
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Handynutzung
Die Studie zeigt, was alles mit dem Telefon gemacht wird, telefoniert wird wohl nicht mehr...
RE: Handynutzung
Schon, aber daran ist ja nichts grundsätzlich Falsches. Statt dem alten Gerätepark aus Telefon, PIM, MP3-Player, Digitalkamera und Navi sehen wir, wie sich diese Anwendungen mittlerweile in ein Gehäuse packen lassen und das Web gleich noch mit reingepackt wird.
Außerdem gibt es ja noch den zweiten viel beschworenen Trend, nach dem "das Netz der Computer" ist und daher viele Anwendungen vom Desktop dorthin verlagert werden. Aus beiden zusammen entsteht die Möglichkeit, auch viele Funktionen eines klassischen PCs heute in die Hemdtasche stecken zu können - gemeinsam mit vielen Möglichkeiten, an die man bei einem Stand-alone-PC früher gar nicht erst gedacht hätte.
Natürlich hat auch früher nicht jeder all diese Geräte mit sich herumgeschleppt und wer will, kann sich ja auch heute ein Mobiltelefon kaufen, mit dem man wirklich nur telefonieren kann. Aber ganz offensichtlich wollen immer mehr Anwender diese zusätzlichen Funktionen auch nutzen.
Aber es ist doch mal klar, dass sich aus den überreizten Buzzwords und dem Hype von früher heutzutage Anwendungsmöglichkeiten entwickelt haben, die von vielen Menschen tatsächlich auch ganz unverkrampft und selbstverständlich genutzt werden.
Ob uns das gesellschaftlich, geistig und seelisch ärmer oder reicher macht, steht auf einem ganz anderen Blatt. Aber einen Anlass für Kritik daran, dass man mit seinem Telefon gar nicht mehr telefoniert, sehe ich da nicht.