Sie alle ließen sich beim weltweit größten Technologie-Wettbewerb für Studenten unter dem diesjährigen Motto “Technologie für eine bessere Welt” von den Millenniumszielen der Vereinten Nationen inspirieren und entwickelten in fünf Kategorien entwicklungspolitisch relevante IT-Lösungen. In den Bereichen “Embedded Development” und “Software Design” schafften es die beiden deutschen Champions aus dem nationalen Vorentscheid bis ins Halbfinale.
Team “Smart TT” von der SRH Hochschule Heidelberg überzeugte die Jury mit einer Lösung, die es ermöglicht, Hilfsgüter zentral mit Hilfe von RFID zu steuern. Das Team “Mediator” von der TU Dresden entwickelte ein Internetportal, das dazu beiträgt, die medizinische Versorgung in Entwicklungsländern zu verbessern. Den höchst dotierten Siegerscheck in der Kategorie “Software Design” in Höhe von 25.000 Dollar konnte das Team “Skeek” aus Thailand für ihr Projekt eyeFeel, einer Kommunikationshilfe für Hörgeschädigte, entgegennehmen.
Der Imagine Cup 2010 steht in Deutschland unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Weltweit wird der Technologie-Wettbewerb für den IT-Nachwuchs von der Welthungerhilfe, WWF, Ärzte für die Dritte Welt, UNESCO-UNEVOC und Beckhoff unterstützt.
Ursprünglich hatten 325.000 Studenten aus mehr als 100 Ländern an der Ausscheidung teilgenommen. Der inhaltliche Fokus ihrer Projekte lag dabei insbesondere auf den Themen Bildung, Gesundheit und Umwelt. Wie die Gewinner setzten die meisten Wettbewerbs-Teilnehmer auf technologische Trends wie Cloud Computing, Rich Internet Applications und mobile Services.
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Der Grund: Geräte, die mit veralteter Software arbeiten, sind anfällig für Cyberangriffe und Datenlecks.