Trotz seiner Kompromisslosigkeit stellte Ballmer den Partnerunternehmen indes aber auch die tatkräftige Unterstützung seines Konzerns bei den Cloud-Bemühungen in Aussicht. Unter anderem durch neue Produkte im stark darbenden Mobile-Geschäft des IT-Konzerns: “Wir haben mit Windows Mobile einen kompletten Entwicklungszyklus verpasst. Mit Windows Phone 7 und spannenden neuen Slate-Geräten werden wir wieder angreifen”, so Ballmer und machte zudem ganz nebenbei auf seinen Windows-Vertrieb insgesamt Druck: “Dieses Jahr werden wir 350 Millionen Windows-Einheiten verkaufen.”
Weiter verkündete er stolz, dass Microsoft der größte und zuverlässigste Cloud-Partner und -Provider der Welt sei. Hierzu addiert er alle Windows-Live-Anwender, alle Hotmail-Accounts, alle Microsoft-Update-User, sowie die Sharepoint- und Azure-Gemeinde. Außerdem sei die Windows-Plattform das meistgenutzte Server-System, wenn es um die Bereitstellung von Cloud-Services geht. Und die mit Disco-Nebel vollgepumpte Bühne war eine anschauliche Demonstration von Microsofts Cloud-Ansprüchen.
Um es nochmal ganz klar zu sagen: Ballmer sprach über Cloud Computing nicht im Rahmen von verschiedenen anderen Themen – er sprach praktisch nur über die Cloud. Bing war nur noch Schnee von gestern und Windows 7 war schon Schnee von vorgestern. Auch sein kurzer Hinweis auf die kommenden Slate-Systeme – die irgendwann einmal eine Art iPad-Konkurrenz werden sollen – lief bei ihm unter der Überschrift “Cloud-basierte IT-Nutzung”.
An dieser Stelle schaffte er dann endlich den entscheidenden Brückenschlag zu Microsofts früherer Produkt-Verkaufs-Strategie: “Cloud Clients werden nicht dünner, sondern immer intelligenter; bei den Smartphones und bei allen anderen webbasierten Endgeräten wird immer mehr interne Software und Rechenleistung gefordert und nicht weniger”, lautete seine Breitseite gegen die Thin Clients und war seine Begründung für Microsofts neuen wolkenhaltigen Strategie.
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