Privatkunden können sich ab sofort für die De-Mail-Registrierung voranmelden. Sie werden dann von der Telekom informiert, wenn sich die De-Mail-Adresse registrieren lässt. Wie teuer der Versand einer De-Mail bei der Telekom wird, ist noch nicht bekannt. Beobachter rechnen mit einem Preis von unter 55 Cent.

Auf das De-Mail-Postfach können Telekom-Kunden dann von PCs mit Internetzugang zugreifen. Auch die mobile Nutzung – etwa per Smartphone – ist möglich. Das Interesse sei “extrem groß”, sagte Telekom-Vorstand und T-Systems-Chef Reinhard Clemens.

Anders als bei United Internet ist die Vorregistrierung einer Wunschadresse bei der Telekom derzeit noch nicht möglich. Bei GMX und Web.de, den E-Mail-Providern von United Internet, haben sich innerhalb einer Woche über 100.000 Kunden ihren Namen als De-Mail-Adresse gesichert.

Die rechtliche Grundlage – das De-Mail-Gesetz – soll spätestens im vierten Quartal 2010 verabschiedet werden. Danach zertifiziert das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) alle Provider, die einen rechtssicheren E-Mail-Dienst anbieten. Die Kriterien werden derzeit erarbeitet. Das BSI hat in seiner Richtlinie zur De-Mail eine erste Übersicht über die technischen Vorgaben (PDF) veröffentlicht. Offizielle Partner des Projekts sind GMX, Web.de, Mentana, T-Home sowie T-Systems.

Silicon-Redaktion

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  • @silicon.de: Bilder zum Artikel ...
    ... passen ja nun nicht wirklilch zusammen. Denn die rechtsichere "mail.de" elektronische Post hat mit dem Produkt der Deutschen Posten "Brief im Internet" herzlich wenig zu tun. Warum dann diese Galerie?

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