Laut WSJ könnte das Geschäft bereits in der kommenden Woche über die Bühne gehen und habe ein Volumen von 1,1 bis 1,3 Milliarden Dollar. Weder von Motorola, Nokia oder Siemens gibt es eine offizielle Stellungnahme zu dem Bericht.
Bereits im vergangenen Jahr hatte NSN versucht, seine Position im wichtigen US-Geschäft zu verbessern und hatte für Teile des insolventen kanadischen Netzwerksausrüsters Nortel geboten. Ohne Erfolg, die Konkurrenten von Ericsson und Ciena hatten am Ende mit ihren Geboten die Nase vorn.
Nach einer Reihe von Verlusten hatte NSN im ersten Quartal des Jahres zwar überraschend einen Gewinn erwirtschaftet, braucht aber angesichts des zunehmenden Konkurrenzdrucks – vor allem aus China – dringend neue Aufträge. Der US-Markt ist nicht nur wegen seiner Größe sondern auch der überdurchschnittlich starken Offenheit der Anwender für neue Handy-Dienste besonders lukrativ. Die Nutzung mobiler Daten wie Apps wächst dort rapide – das macht die Aufrüstung der Handy-Netze notwendig.
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