Das weltweit meistverbreitete Format für das Einschrumpfen von Musikdateien war bereits 1992 standardisiert worden, doch noch fehlte ein griffiger Begriff für das Audiokompressionsverfahren mit der technischen Bezeichnung: ISO Standard IS 11172-3 “MPEG Audio Layer 3”.
Im Sommer 1995 dann führten die Wissenschaftler am Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen (IIS) in Erlangen eine interne Befragung durch. Bis dahin hatten die rund 20 Mitarbeiter des Instituts die Dateiendung ‘.bit’ (für Bitstrom) benutzt.
“Bei der Suche nach einem neuen Namen ging es darum, dass die Technik nun rausgehen sollte”, sagte der Leiter des Fraunhofer-Instituts für Digitale Medientechnologie (IDMT) Karlheinz Brandenburg im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur.”Wir haben uns ein paar Tage Zeit gegeben, um die Dateiendung zu diskutieren.” Die Original-E-Mail in der dann das offizielle Umfrageergebnis verkündet wurde, haben die Wissenschaftler aufgehoben.
Eigentlich aber beginnt die Geschichte der Kompressionstechnik im Jahr 1987. Damals begann das Audioteam im IIS an einem Verfahren zu tüfteln, große Datenmengen von Audiodateien zu komprimieren, ohne dass die Qualität etwa eines Musikstücks hörbar leidet.
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