Für die Studie hat Diamond nach eigenen Angaben 724 Führungskräfte und IT-Manager von großen Unternehmen befragt, darunter Firmen mit einem Jahresumsatz von mehr als 1 Milliarde Dollar. Gefragt wurde unter anderem nach der Beziehung des CEO zur IT, der Rolle des CIO bei Business-Innovationen und IT-Management-Praktiken. Die Antworten nutzte Diamond, um den “digitalen IQ” eines Unternehmens zu ermitteln.
Die Studie förderte Erstaunliches zu Tage: So wussten 60 Prozent der Führungskräfte und IT-Manager nicht genau, wie viel Geld ihr Unternehmen im vergangenen Jahr für Techniken ausgegeben hat. Mehr als die Hälfte der Befragten sagten zudem, dass mindestens 30 Prozent der Mittel, die für IT ausgegeben werden, in ihrem Unternehmen nicht vom CIO verantwortet werden, sondern von anderen Führungskräften.
Das könne daran liegen, dass neu eingeführte Techniken wie Software as a Service und Cloud Computing Funktionen mit sich bringen, die keiner Mitwirkung der IT-Abteilung bedürfen, hieß es von Diamond. Bringt die IT-Abteilung diese Technologien ins Unternehmen, sägt sie nach dieser Lesart an dem Ast, auf dem sie sitzt.
Offenbar werde der Einfluss des CIO schwächer, konstatiert Diamond. Und dies geschehe gerade in einer Zeit, in der die Bedeutung des CIO eigentlich wachsen könne – denn die neuen Technologien könnten das Geschäft so verändern, wie dies zuletzt das Internet Ende der 90er Jahre getan habe.
Falls CIOs wieder an Einfluss verlieren, passiert dies laut Diamond jedoch von einem niedrigen Niveau aus. Denn den Unternehmen sei jemand wichtig, der neuen Umsatz bringt und den Unternehmenswert erhöht – doch in dieser Rolle sahen den CIO weniger als 25 Prozent der Führungskräfte. Und lediglich 55 Prozent betrachteten den CIO sowohl als IT- als auch Business-Führungskraft.
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