CIOs sollten die Rolle verstehen, die sie im Online Brand Management spielen könnten, meint auch die US-Autorin Cara Garretson. So wie CEOs in den 90er Jahren CIOs in Sachen Cybersquatting in die Pflicht genommen hätten, werde sich die Chefetage jetzt an den CIO wenden, wenn die Online-Reputation des Unternehmens in Gefahr gerate.
CIOs könnten mit der Marketing- und der Kommunikationsabteilung daran arbeiten, dass dieses Szenario nicht zu Realität werde – etwa durch die Optimierung der Ergebnisse in Suchmaschinen, die Verabschiedung von Richtlinien dazu, was Mitarbeiter online über das Unternehmen sagen dürfen oder den Einsatz von Anwendungen oder Services für das Online Reputation Management.
Die Marke online zu schützen, sei für Unternehmen auch daher essentiell, da sich immer mehr Anwender Suchmaschinen und sozialen Netzwerken zuwenden und aus diesen die Informationen beziehen, mit denen sie ihre Meinung bilden, so Garretson.
Wie groß die Marktmacht der sozialen Netzwerke mittlerweile ist, geht aus einer aktuellen Mitteilung von Siemens hervor. Demnach gab es Anfang 2010 etwa 1,6 Millionen deutsche Twitter-Accounts, Facebook Deutschland beherbergte im April 2010 8,5 Millionen Profile, zirka 3 Millionen Deutsche sind Mitglied bei Xing und die VZ-Netzwerke verzeichnen rund 17 Millionen Nutzer.
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