“Wer mit dem eigenen Handy oder Notebook im Ausland mobil surfen will, hat mehr Komfort und zahlt dafür unter Umständen einen höheren Preis”, sagt Bitkom-Präsidiumsmitglied René Schuster. “Wer auf den jederzeitigen und ortsunabhängigen Zugang verzichten will, kann auch WLANs oder Internet-Cafés nutzen.” Der Verband gibt diese Tipps zum Internetzugang auf Auslandsreisen:
Surfen mit dem Mobiltelefon
Viele Mobiltelefone ermöglichen die Internetnutzung mit den Übertragungsstandards GPRS oder UMTS. Vor Reiseantritt sollte geprüft werden, ob im Handy die Einstellungen für die Datenübertragung vorhanden sind und die SIM-Karte für die Nutzung im Ausland frei geschaltet ist. Insbesondere Besitzer von Prepaid- oder Discount-Handykarten sollten sich vor der Abreise informieren, ob Roaming im Reiseland möglich ist. Auskunft gibt im Zweifel die Hotline des eigenen Mobilfunk-Netzbetreibers.
Generell sind die Kosten für Internet-Verbindungen im Ausland deutlich höher als im Inland. Üblich sind einheitliche Tarifmodelle für ganze Ländergruppen. Wer nicht oder nicht permanent E-Mails auf seinem Handy empfangen oder mobil ins Internet möchte, sollte vor Reiseantritt die Voreinstellungen zur Internet-Einwahl am Handy überprüfen. So lassen sich unliebsame Überraschungen vermeiden, etwa durch einen automatischen Abruf von E-Mails im Ausland mit entsprechenden Kosten. Um Verbraucher vor unerwartet hohen Rechnungen zu schützen, begrenzen Mobilfunkanbieter das Kostenvolumen für Daten-Roaming standardmäßig auf 60 Euro im Monat. Dieser Schutz kann auf Wunsch des Kunden aufgehoben werden.
Surfen mit dem Notebook per Mobilfunk
Immer mehr Nutzer, vor allem Geschäftsleute, gehen mit ihrem Notebook über das Mobilfunknetz ins Internet. Manche moderne Notebooks besitzen ein UMTS-Modul für eine SIM-Karte. Alternativ kann ein Surf-Stick in der Größe eines USB-Speicherstifts an das Notebook angeschlossen werden. Wer beides nicht hat, kann ein internetfähiges Handy per Kabel oder drahtlos via Bluetooth oder Infrarot an das Notebook anschließen und darüber online gehen.
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Hotspots
Hi,
ich habe im Artikel leider den Kommentar vermisst, dass Hotspots mitunter beschnitten sind.
Ich arbeite im IT Support und wir bekommen häufig anrufe von Kunden, die vom Hotel aus z.B. in VPNs arbeiten wollen, was nicht funktioniert. In den Hotels sind zum Teil Proxys im Einsatz, über die das nicht funktioniert (entweder Ports gesperrt oder andere Gründe). Das sollte man, wenn man die Funktionalität benötigt, auch unbedingt vorher klären...
Sky
die einfachste und preiswerteste Methode wurde vergessen. Habe an meinem Wohnmobil eine Satelliten-Antenne und kann über t-online von überall ins Internet. Kostet (glaube ich) nur 30,-- ? im Monat. Telefoniere auch über diese Leitung mit meiner Telefonflat und lache über die Leute die die Begrenzung von 60,-- ? aufheben müssen. (Es gibt Länder wo man sich nicht erwischen lassen sollte)