Die Übernahme werde den Wettbewerb kaum behindern, begründeten die Wettbewerbshüter ihre Entscheidung. Das aus der Übernahme hervorgehende Unternehmen werde auf allen relevanten Märkten auch weiterhin starkem Wettbewerbsdruck ausgesetzt sein. So werde SAP auch nach der Übernahme nicht in der Lage sein, andere Anbieter von Datenbankprodukten zu verdrängen.
Die Walldorfer lassen sich die Übernahmen von Sybase, das auf mobile Datendienste spezialisiert ist, 4,6 Milliarden Euro kosten. SAP möchte sich mit dem Schritt den Zugang zu Mobilfunkkunden sichern und künftig bei mobilen Datendiensten schneller wachsen. Damit stößt SAP in das Revier des großen Wettbewerbers Oracle vor, dem Sybase direkt Konkurrenz macht. SAP will den Kauf nach früheren Angaben im dritten Quartal 2010 abschließen.
Sybase profitiert derweil vom Wirtschaftsaufschwung und dem verbesserten Investitionsklima der Unternehmen. Im zurückliegenden Quartal erlöste das in Kalifornien ansässige Unternehmen mit 302 Millionen Dollar neun Prozent mehr und übertraf damit die Erwartungen der Analysten. Die Erlöse mit Software-Lizenzen für mobile Datendienste kletterten um zwölf Prozent.
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