Lediglich Hewlett-Packard (HP), so der auf Hardware spezialisierte Marktbeobachter iSuppli, werde im kommenden Jahr noch größere Stückzahlen beziehen als Apple.
iSuppli prognostiziert, dass Apple 2011 16,2 Milliarden Dollar für Halbleiter ausgeben wird. Damit würde Apple sogar den Elektronikgiganten Samsung hinter sich lassen, dem die Marktforscher Einkäufe in Höhe von 13,9 Milliarden Dollar vorhersagen. Lediglich HP, der weltgrößte PC-Hersteller, würde mit einem Budget von 17,1 Milliarden Dollar noch mehr für Halbleiter ausgeben.
Damit sei bewiesen, dass Apple bei der Einführung neuer Produkte erfolgreich war. Gemessen an der Euphorie der Käufer war das eigentlich vorher auch schon klar. Die Tatsache aber, dass Apple im Ranking nach oben wandert, würde auch bedeuten, dass das Unternehmen noch mehr in Forschung und Entwicklung investiert.
Natürlich braucht Apple für die zahlreichen Features des iPhone 4 auch jede Menge Halbleiter. Gleichzeitig kann Apple mehr iPads und iPhones absetzen als ein anderer Hersteller mit einem vergleichbaren Gerät.
Doch dieser Erfolg ist nicht nur der eines einzelnen Unternehmens, sondern könnte auch einen Architekturwechsel einläuten. Denn iPhone und iPad bieten zwar eine vergleichbare Leistung zum PC, verlassen sich dabei aber nicht auf x86 und Windows, sondern sind ARM basiert.
“Das ist ein Zeichen, wohin sich die Technologie entwickelt”, erklärt iSuppli-Analystin Min-Sun Moon gegenüber dem Branchendienst CNET. “Apple treibt den Trend voran, von Microsoft-Intel auf ARM-basierte Systeme zu wechseln.”
Ebenfalls starke Anstiege beim Halbleiterkauf können auch die Lenovo Group, SanDisk und Research in Motion verzeichnen.
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