Die veröffentlichten Dokumente enthalten unter anderem detaillierte Auflistungen von Todesopfern – militärische wie zivile. Channel-4-Analyst Stephen Grey hat die Zahlen zusammengefasst. Demnach starben 15.506 Feinde, 4232 Zivilisten und 1138 Mitglieder der NATO-Truppen. In einem Interview mit Channel 4 vergleicht Wikileaks-Gründer Julian Assange den Einfluss der Dokumente mit den in den 1970er Jahren durchgesickerten Pentagon Papers. In einem Spiegel-Interview sagt Assange: “Diese Daten sind die umfassendste Beschreibung eines Krieges, die es jemals während eines laufenden bewaffneten Konflikts gegeben hat – also zu einem Zeitpunkt, an dem man noch etwas zum Guten wenden kann.”
Wikileaks verfügt laut Assange über diverse militärische Quellen. Die Organisation selbst weiß nicht, wer die Informationen weitergegeben hat. Der erste Wikileaks-Informant, dessen Identität öffentlich bekannt wurde, war der Soldat Bradley Manning, der Anfang Juli wegen Verrats angeklagt worden war. Manning hatte seine Identität in einem Online-Chat preisgegeben. Er soll dem Portal jenes Video zugespielt haben, in dem US-Soldaten aus einem Kampfhubschrauber auf unbewaffnete Iraker schießen. Ihm drohen mehrere Jahre Haft.
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