Schon seit längerem werden Blackberrys in den Vereinigten Arabischen Emiraten kritisch beäugt. Dementsprechend angespannt ist die Stimmung zwischen Research in Motion und den ITK-Verantwortlichen des Landes.
Auslöser des Streits: Im vergangenen Jahr hatte der Mobilfunker Etisalat den rund 150.000 Blackberry-Nutzern ein Software-Upgrade empfohlen, das sich nach genauerer Untersuchung als Spyware entpuppte. RIM reagierte damals empört und empfahl den Nutzern, die Software wieder zu entfernen.
Nun hat die Telekomregulierungsbehörde nachgelegt und die Geräte zum Sicherheitsrisiko erklärt. Vor allem der E-Mail-Push-Dienst ist der Behörde ein Dorn im Auge. Der Dienst befördere Nutzerdaten über die Landesgrenze hinaus, so sie dann von einer ausländischen Behörde verwaltet würden. Das widerspreche dem nationalen Gesetz, das jeden Datenverkehr unter staatliche Kontrolle stellt.
Blackberrys werden in den VAE seit 2006 verkauft, die entsprechende Rechtsgrundlage für die Kontrolle wurde jedoch erst 2007 geschaffen.”Wir suchen bereits seit längerer Zeit nach einer Lösung für diese kritischen Punkte, die innerhalb unserer Landesgrenzen abgewickelt werden kann”, zitierte die staatliche Nachrichtenagentur WAM die Behörde.
IT-Systeme werden vor Ort in einem hochsicheren IT-Safe betrieben, ohne auf bauliche Maßnahmen wie die…
Cloud-Trends 2025: Zahlreiche neue Technologien erweitern die Grenzen von Cloud Computing.
Noah Labs wollen Kardiologie-Praxen und Krankenhäuser in Deutschland durch KI-gestütztes Telemonitoring von Patienten entlasten.
Neun von zehn deutschen Managern erwarten, dass der Einsatz von KI auf ihre Nachhaltigkeitsziele einzahlen…
Intergermania Transport automatisiert die Belegerfassung mit KI und profitiert von 95 Prozent Zeitersparnis.
Cyberattacken finden in allen Branchen statt, und Geschwindigkeit und Häufigkeit der Angriffe werden weiter zunehmen,…