Innerhalb der Gallery können Nutzer dann nach diesen suchen und sie kostenlos herunterladen. Damit täten sich nicht nur den Anwendern sondern auch und insbesondere unabhängigen Softwareherstellern (ISVs) neue Möglichkeiten auf. Das hoch- und herunterladen von Appliances sei vollständig kostenlos.
Auch Templates für Appliances und spezifische Abbildungen von Betriebssystemen könnten veröffentlicht werden. Jede veröffentliche Appliance erhalte eine dedizierte Website mit URL und ermögliche somit gezielte Marketing- und Sales-Kampagnen.
Um den Entwicklern die Arbeit für die Gallery schmackhaft zu machen, hat Novell einen jährlichen “Dister-Award” ins Leben gerufen. Der Wettbewerb ehre Software-Appliances in den Kategorien ‘Community Use’ und ‘Commercial Use’. Nach einer Vorauswahl von Novell soll eine Jury aus Industrieexperten die Gewinner in jeder Kategorie aussprechen. Das Preisgeld betrage 10.000 Dollar pro Kategorie, der Wettbewerb laufe vom 27. Juli bis 30. September 2010.
Die Suse Gallery ist das Ergebnis des vor einem Jahr gestarteten Suse-Appliance-Programms. Das Programm besteht im Wesentlichen aus Suse Studio und Suse Appliance Toolkit. Seit Juli 2009 seien mittels des Studios bereits mehr als 415.000 Appliances gebaut worden, das Programm verfüge über mehr als 82.000 registrierte Nutzer.
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Neue Kunden sind unter anderem SAP, Conforama Schweiz, 11teamsports, Phillip Morris International, Baywa und Thalia.
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Der Grund: Geräte, die mit veralteter Software arbeiten, sind anfällig für Cyberangriffe und Datenlecks.