Mit dem Feature Pack 2.5 macht SAP die Mittelstands-Software nicht nur Multi-Tenant-fähig, sondern steuert auch neue Funktionen wie Echtzeitanalyse, Support für mobile Endgeräte oder eine – dank Microsoft Silverlight – konfigurierbare Nutzeroberfläche bei. Laut Gartner verwende SAP bei der Datenauswertung statt SAP BW nun die Trex In-Memory-Technologie.
Über Partnerunternehmen können nun auch branchenspezifische Lösungen von unabhängigen Software-Herstellern in die SAP-On-Demand-Software integriert werden. Ein neues Lifecycle-Management sorgt unter anderem dafür, dass auch bei einem Software-Upgrade Einstellungen, die ein Kunde getroffen hat, nicht überschrieben werden. Dieses Lifecycle-Management mache, so SAP in einer Mitteilung, die Lösung nun endgültig bereit für das Volumen-Geschäft.
Allerdings beschränkt sich der Vertrieb auch nach dem 30. Juli zunächst auf die bereits im Charter-Client-Modell anvisierten “sechs strategischen Kernmärkten”, wo SAP derzeit rund 100 Kunden aufweisen kann. Dabei, so Markus Stahl, Director Business Development für ByDesign, im Gespräch mit silicon.de, seien 60 live und 40 weitere Anwender führen die Lösung gerade ein.
Den Vorteil dieser kontrollierten Einführung sieht Stahl vor allem in der Entwicklung, die SAP in enger Absprache mit Anwendern vorangetrieben hat. So könne SAP sicher stellen, für die Bedürfnisse der Anwender eine Lösung zu haben und keine “Elfenbeinturmentwicklung” zu machen. Mit dieser intensiven Auseinandersetzung mit den Anwendern begründet Stahl unter anderem die verzögerte Einführung von ByDesign.
Die Implentierung – gerade in kleineren Unternehmen – will SAP mit neuen Einstiegspaketen erleichtern. Diese sind bereits ab zehn Anwendern erhältlich und bieten für bestimmte vordefinierte Aufgaben Lösungen mit eingeschränkter Funktionalität. Zur Auswahl stehen hier CRM, ERP sowie Professional Service Provider (PSP). Einmal eingeführt, können diese Pakete, wie es von SAP heißt, bei wachsenden Anforderungen auch ohne großen Aufwand erweitert werden.
Spezialist für Produktions- und Verpackungsmaschinen setzt auf All for One
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