Als leicht funktionsreduzierte, aber auch preiswertere Variante schiebt Intel kurz darauf den 8088 nach – und dieser kommt in IBMs neuester Rechnergeneration zum Einsatz: dem Personal Computer von 1981, dem ersten PC. Der 8088 wird durch den Erfolg des PCs und der vielen IBM-kompatiblen Nachbauten zum Hit. Der Siegeszug des weltgrößten Chipkonzerns ist nicht mehr zu bremsen. Das Intel Museum zeigt die verschiedenen Aspekte – vom Schutzanzug bis zur Marketingkampagne.
Gezeigt werden auch Überbleibsel fast vergessener Firmen-Intermezzos. Beispielsweise die Übernahme des Uhrenherstellers Microma. Digitaluhren galten 1972 noch als High-Tech-Perlen und dementsprechend als lohnendes Investitionsfeld – das änderte sich schnell und Intel stellte die Uhren-Forschung wieder ein. Das gilt auch für Spielzeug – eine Kooperation mit Mattel war nur von kurzer Dauer. ‘Intel Play’ steht heute in Museums-Vitrinen anstatt in Kinderzimmern.
In seinem Kerngeschäft ist Intel derweil weiter äußerst erfolgreich und auf der Jagd nach Rekorden. Zuletzt präsentierte der Konzern eine neue Technik zur Datenübertragung, die bis zu 50 Gigabit pro Sekunde schaffen soll. Irgendwann ist wahrscheinlich auch das ein Fall für’s Museum.
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