Apple hat mit dem iPhone und dem iPad nicht gerade eine Vorreiterrolle bei mobiler Sicherheit. Dennoch sind Analysten inzwischen davon überzeugt, dass die Schutzmechanismen mit den jüngsten Updates für die meisten Unternehmen absolut ausreichend sind.
Diese Meinung vertritt der Forrester-Analyst Andrew Jaquith. Mussten die IT-Abteilungen 2007 das iPhone noch verbannen, habe Apple inzwischen die Hausaufgaben gemacht, wie er in seinem Blog schreibt. Unternehmen mit durchschnittlichen Gefährdungspotential könnten nun guten Gewissens ihren Mitarbeitern iPhone und iPad erlauben.
Gibt es jedoch in einem Unternehmen erhöhte Anforderungen an Authentifizierung und Logging, Technologien gegen Attacken oder auch an die Verwaltbarkeit dieser Geräte, führe derzeit an Research in Motions BlackBerry kein Weg vorbei. Zahlreiche Apps aber machen auch das iPhone zu einem nützlichen Begleiter:
Über die Frage, welche ‘Sicherheitsstufe’ ein Unternehmen braucht, klärt Forrester in einem kostenpflichtigen Report auf. Mit dem BlackBerry lassen sich auf Applikationsebene noch feinere Abstufungen umsetzen, erklärt Forrester. Auch in der Geräteverwaltung, so heißt es weiter, liege Apple eine Stufe unter dem BlackBerry.
E-Mail-Verschlüsselung, Passcode-Locks, Auto-Lock, automatische Löschung, geschützte Konfigurationsprofile und regelmäßige Refreshs sind inzwischen über ActiveSync auf dem iPad und iPhone möglich. Solange man sich an die mit einer Hardware-Verschlüsselung gesicherte Modelle iPhone 3GS, iPhone 4 oder iPad halte, gebe es wenig Argumente, die aus der Sicherheitsperspektive gegen diese Plattformen sprechen. Wer dennoch ganz dringend ein stichhaltiges Todschlagargument braucht, könne laut Jaquith auf Jailbreaks verweisen, die sich nicht effektiv ausschließen lassen.
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