Die Wirtschaftskrise scheint zwar fast überstanden – der Kostendruck auf die IT-Abteilungen nimmt dadurch aber kaum ab, heißt es in der Studie ‘Preparing for the On-Demand Game in the Enterprise Software Industry’. Künftig werde Software immer häufiger über Online-Plattformen angeboten, mit radikalen Folgen für die Enterprise-Softwareanbieter.
Aktuell liegen die jährlichen Wartungskosten laut Bain & Company bei durchschnittlich 18 Prozent der ursprünglichen Lizenzgebühr. Im Schnitt machten diese Einnahmen fast ein Drittel des Umsatzes eines ERP-Anbieters aus und steuerten 40 bis 60 Prozent zum Ertrag bei.
Ernsthaft gefährdet war diese Geldquelle lange nicht. Erst langsam können Drittanbieter auf einem Markt Fuß fassen, der fast komplett von den Herstellern dominiert wird. Die Einstiegshürden, beispielsweise für die SAP-Wartung sind extrem hoch. Eines von vielen Problemen sind hier unter anderem die so genannten ‘Legal Patches’, also die gesetzlich vorgeschriebenen Erweiterungen etwa für die Finanzbuchhaltung. Dennoch: Nicht zuletzt die Diskussion um SAPs umstrittenen Enterprise Support hat das Interesse an Drittanbietern neu belebt.
KPMG-Studie: 97 Prozent der Cloud-nutzenden Unternehmen verwenden KI-Dienste von Cloud-Anbietern.
Bitkom veröffentlicht Online-Tool und Leitfaden zum KI-Einsatz in Unternehmen. Beide Angebote sind kostenlos.
Neue Kunden sind unter anderem SAP, Conforama Schweiz, 11teamsports, Phillip Morris International, Baywa und Thalia.
Oracle schafft einheitliche Plattform für vier Ministerien und über 250.000 Beamte mit der Oracle Applications…
Der Grund: Geräte, die mit veralteter Software arbeiten, sind anfällig für Cyberangriffe und Datenlecks.
Pure Storage hat die IT-Infrastruktur des traditionsreichen, italienischen Fußballvereins modernisiert.