Einer Vorabmeldung zufolge bestehen die Anfälligkeiten in Windows XP, Server 2003, Vista, Server 2008, 7 und Server 2008 R2, sowie Internet Explorer 6, 7 und 8. Auch Microsoft Office 2002, 2003 und 2007, Works 9 sowie Office 2004 und 2008 für Mac sind betroffen. Ein Update adressiert zudem Silverlight 2 und 3.
“Für Statistiker: Das sind die meisten Bulletins, die wir je in einem Monat veröffentlicht haben”, schreibt Microsoft-Sprecherin Angela Gunn in einem Blogeintrag. Der bisherige Rekord seien 13 Bulletins gewesen. Mit 34 Schwachstellen liege der August zudem gleichauf mit dem Rekord-Patchday im Juni.
Qualys CTO Wolfgang Kandek rät Nutzern von Windows XP SP2, so schnell wie möglich auf Service Pack 3 umzusteigen. “Windows XP SP2 erhält keine Updates, obwohl die fünf kritischen Patches für XP SP3 sehr wahrscheinlich auch die nicht mehr unterstützte Version des Betriebssystems betreffen.”
Außerdem erscheint am kommenden Dienstag eine neue Version des Windows-Tools zum Entfernen bösartiger Software. Auch der Junk-E-Mail-Filter von Windows Mail und die Liste für die Kompatibilitätsansicht des Internet Explorer 8 will Microsoft aktualisieren. Am Montag hatte Microsoft außer der Reihe eine kritische Lücke in der Windows-Shell geschlossen. Der Softwareanbieter zog den Patch vor, da die seit zwei Wochen bekannte Schwachstelle aktiv ausgenutzt wird.
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