Das erforderliche Mapping von Personen und Rollen findet über den Rollenkatalog statt. Hier führt die IT-Organisation alle Rollen auf, die zur Wahrnehmung ihrer Aufgaben benötigt werden. Dies kann in Anlehnung an ITIL erfolgen, aber auch durch spezifische Rollen ergänzt werden. Dieser Rollenkatalog ist für die Organisation auch deshalb wichtig, weil er vollumfänglich beschreibt, welche Aufgaben die IT Organisation wahrnehmen muss.
Auf der anderen Seite des Rollenkatalogs stehen die internen Mitarbeiter und die Rollen, in denen sie Erfahrungen haben oder auf die sie vorbereitet wurden. Schließlich kann der Rollenkatalog noch um die dafür notwendigen Kapazitäten ergänzt werden, zum Beispiel in sogenannte Full Time Equivalents (FTEs), mit denen der erforderliche Umfang der Aufgaben einer Rolle definiert wird.
Auf diese Weise verspricht die “Separation of Concerns” folgende positive Effekte:
In der Konsequenz bedeutet dies, dass eine Rolle, die mehrfach in der IT-Organisation benötigt wird, sowohl von internen als auch von externen Mitarbeitern wahrgenommen werden kann. Auf diese Weise verschwimmen die Grenzen zwischen den Internen und den Externen, wobei die Externen durch ihre Rollenzuordnung zu einem integralen Bestandteil der eigenen IT werden.
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Übersetzung...
Gibt es irgendwo eine Englische Übersetzung von diesem Artikel ?
Danke im voraus.
Interessante Frage
Lieber Herr Loyens,
interessante Frage, die ich aber leider verneinen muss. Der Autor Thomas Funk hat den Beitrag exklusiv für silicon.de verfasst.
Viele Grüße sendet Ihnen
Dr. Dietmar Müller, CR
Interessant....aber...
Sehr guter Artikel mit sehr guten Ansätzen, speziell die klare Trennung von Rollen und Ressourcen.
Auch die Integration der Externen in die Organisation analog zu Internen macht Sinn. ABER: Üblicherweise steigt mit dieser engeren Integration (weg von den Out-of-the-box Services) der Preis der externen Dienstleistung. Damit stellt sich irgendwann die Frage, was überhaupt noch der Vorteil der Auslagerung ist.
Der Vergleich mit der Autoindustrie hinkt insofern, dass dort in den Konzernen historisch über Marktlevel gezahlt wird und somit sich fast jede Auslagerung lohnt.
Gruss KH