Laut de Maizière hat die Bundespolizei mehrere Geräte geprüft und zusammen mit dem Hersteller weiterentwickelt. “Es gibt dabei keine echten Körperbilder”, sagte der Politiker. Gegenstände würden wie Strichmännchen dargestellt. Es handle sich nicht um einen “Nacktscanner”, bei dem körperliche Details zu erkennen seien. Nach der Kontrolle würden die Daten sofort wieder gelöscht.

Der Scanner basiere auf sogenannten Millimeterwellen, von denen keine gesundheitliche Gefährdung ausgehe. Stellen, die auf Sprengstoff und Waffen hindeuteten, würden auf dem Bildschirm mit einem roten Punkt markiert und könnten dann gezielt durchsucht werden.

Zweck des Testes ist nach Angaben von de Maizière, den Köperscanner zur Serienreife zu bringen. Derzeit leide das Gerät noch unter “Kinderkrankheiten” und schlage zu oft an. “Wir wollen auch feststellen, ob der Körperscanner die Kontrollen tatsächlich schneller macht als bisher.” Ob und wann alle deutschen Flughäfen mit den Geräten ausgestattet werden, hänge vom Ergebnis des Hamburger Tests ab.

Silicon-Redaktion

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