Die Übernahme soll im vierten Quartal 2010 abgeschlossen werden. Zuvor müssen Aktionäre und Aufsichtsbehörden dem Zusammenschluss der beiden Firmen noch zustimmen. IBM will Unicas Software nutzen, um Marketingkampagnen zu verfolgen und das Verhalten von Verbrauchern vorhersagen zu können.

Sein Portfolio im Bereich Business Analytics richtet IBM zunehmend auch auf Marketing-Unternehmen aus. Zu Unicas Kunden zählen Best Buy, Ebay und Starwood. Der Softwareanbieter vertreibt seine Produkte traditionell und auch on-Demand.

Bis 2015 will IBM nach eigenen Angaben 20 Milliarden Dollar für Akquisitionen ausgeben. Im Juni teilte das Unternehmen mit, seit 2003 habe es mehr als 55 Firmen gekauft und über 11 Milliarden Dollar investiert. Dazu zählten in diesem Jahr der Softwareanbieter Intelliden, der Healthcare-Spezialist Initiate Systems und Big Fix, ein Anbieter von Systemmanagement-Software.

Silicon-Redaktion

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