Oracle hält an VDI fest
Mit Sun Microsystems hat Oracle auch die Virtual Desktop Infrastructure übernommen. Jetzt hat Oracle diese Infrastruktur-Software erneuert.
Damit können Anwender nun auch Linux auf ihre Clients streamen. Verschiedene Distributionen lassen sich nun über VDI auf Thin und Fat Clients sowie die Sun Ray bringen.
Mit dieser Technologie können von einem zentralen Solaris-, Microsoft Hyper-V- oder VMware-Server aus, Desktops auf die Clients gestreamt werden. Bislang waren die Client-Betriebssysteme jedoch auf Solaris und Windows beschränkt. Mit der neuen Version können die Anwender nun auch Video und andere multimediale Inhalte konsumieren.
Zwar sei Linux auf dem Desktop nicht sonderlich verbreitet, dennoch habe man sich für das Angebot entschieden, teilt Oracle mit. Ubuntu, Suse Linux Enterprise Desktop, Oracle Enterprise Desktop sowie andere freie Distributionen laufen mit dem neuen VDI. Red Hat allerdings wolle Oracle nicht unterstützen. Der Datenbank-Hersteller bietet schließlich eine Kopie des Linux-Marktführers an.