“I just got the Dislike button, so now I can dislike all of your dumb posts lol!! LINK” und “Get the official DISLIKE button NOW! – LINK” sind nur zwei Beispiele von vielen. Hinter den Links verbirgt sich eine Anwendung, die sich heimlich Zutritt zu deren Profileinstellungen verschafft.

Dadurch wird die Meldung als Status-Update auf der Profilseite des Users gepostet. Den ersehnten “Dislike”-Button bekommt der User nicht. Stattdessen wird er zu einer Online-Befragung umgeleitet, die die Preisgabe persönlicher Informationen verlangt. Es ist davon auszugehen, so Graham Cluley, Senior Technology Consultant bei Sophos, dass die persönlichen Informationen entweder für Spam-Kampagnen missbraucht werden oder für schlimmere cyberkriminelle Aktivitäten.

Vor kurzem erst wurden die Fan-Seiten auf Facebook vom “Like”-Button abgelöst. Mit dessen Hilfe können Anwender nun anzeigen, ob sie Links, Postings, Updates, bis hin zu ganzen Firmen-Profilen mögen. Seitdem wird von vielen Anwendern auch der “Dislike”-Button gefordert. Tausende von Nutzern weltweit haben sich in Facebook-Gruppen und auf Fan-Seiten zusammengefunden, wo sie für die Einführung eines “Dislike”-Buttons werben, mit dem Sie Ihre Abneigung gegen Inhalte kundtun können.

Silicon-Redaktion

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