Geht es nach dem Marktforscher Gartner, dann sollten CIOs dabei weniger über Features und Funktionen sprechen, als vielmehr eine gute Geschichte erzählen. Der Marktforscher hat die Studie Marketing Essentials: How to Tell Better Marketing Stories veröffentlicht, die unter anderem Fallbeispiele von IBM und Hitachi enthält.
Gartner empfiehlt darin, weniger die umfangreichen Möglichkeiten eines Unternehmens [beziehungsweise der IT-Abteilung] darzustellen, sondern vielmehr eine “knackige, fesselnde Geschichte”, die einen bleibenden Eindruck hinterlässt. Obwohl Video und soziale Netzwerke neue Möglichkeiten zum Storytelling liefern, mangele es an der Fähigkeit, gute Geschichten zu erzählen.
“Besuchen Sie irgendeine Webseite und Sie werden sofort Listen von Produkt-Features, Funktionen und Kapazitäten entdecken”, sagt Richard Fouts, Gartner Research Director. Features und Kapazitäten seien zwar relevante Einkaufskriterien, in der Vermarktung solle man jedoch auf Geschichten setzen. “Wir neigen dazu, uns an eine gute Geschichte noch Jahre später zu erinnern. Wir tendieren dazu, Listen mit Aufzählungspunkten zu vergessen.” Eine gute Geschichte wird laut Gartner in vier Schritten erzählt:
Schritt eins: Starten Sie mit dem Ende der Geschichte
Im klassischen Storytelling gibt es nach einer Reihe von Ereignissen ein dramatisches Ende. Effektives Marketing laut Gartner beginnt jedoch mit dem Ende der Geschichte – indem es dem Kunden/Anwender den unmittelbaren Nutzen des Angebots zeigt (“Wir helfen Ihnen dabei, den Marktanteil zu vergrößern.”) Mit einem beeindruckenden Ergebnis – statt einer Liste von Funktionen – zu starten, motiviere das Publikum, weiter zuzuhören.
Page: 1 2
Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…