Der Industrieverband WiMax Forum teilt mit, dass 802.16m , die Kerntechnologie von WiMax 2, voraussichtlich im November von dem Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) standardisiert wird. Im ersten Quartal 2011 würde dann die formale Verabschiedung folgen und im Verlauf des Jahres könnten erste Geräte auf den Markt kommen.
Die zweite Version würde Download-Geschwindigkeiten von bis zu 120 Mbps ermöglichen und auch die Latenzzeiten der ersten WiMax-Version deutlich verbessern. WiMax 2 muss nach wie vor um Märkte kämpfen. In westlichen Regionen konkurriert dieser Standard vor allem mit LTE, der Weiterentwicklung von 3G. Das Analystenhaus IDC ist der Überzeugung, dass die Investitionen in LTE Ende 2011 die in WiMax deutlich übersteigen werden. Nach wie vor stehen aber einige große Namen wie Intel, Motorola oder Samsung hinter WiMax.
Dennoch werden dieser Technologie Chancen zugebilligt. Ein mögliches Einsatzspektrum wäre zum Beispiel die Versorgung ländlicher Gebiete mit Breitbandanschlüssen. Allerdings laufen auch hier die Geschäfte eher schleppend. Mit Televersa hat bereits ein erster Anbieter die Frequenzen wieder an die Bundesnetzagentur zurückgegeben. Anbieter operieren meist in engen regionalen Grenzen.
In Japan will das Unternehmen UQ Communication mit Hilfe einer Kapitalspritze von Intels Investment-Gruppe bis 2012 den Großteil des Landes mit WiMax versorgen. Auch in einigen ländlichen Regionen in Entwicklungs- und Schwellenländern könnte WiMax eine interessante Alternative sein.
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