Die Kollegen von der Informationweek – man muss sie an dieser Stelle lobend erwähnen – stellten Microsoft fünf Fragen zu seiner Strategie hinsichtlich des Unternehmensmarktes.
1. Wenn Oracle der Erzfeind Microsofts ist und SAP sein Freund, warum tun sich die beiden dann so schwer, richtig bei ihren Kunden zusammenzuarbeiten? Und nun werden sie einander auch noch Konkurrenz machen, wenn es darum geht, Online-Apps zu verkaufen – SAP bei Business ByDesign, Microsoft auf Azure- und Office-Basis. Konkreter gefragt: Wie viele Kunden haben eigentlich eine Kombination von SAP und Microsoft im Einsatz?
2. Im Datenbankmarkt ist ein massiver Trend hin zu Appliances zu beobachten. IBM, SAS, Teradata, Netezza, Oracle, EMC/Greenplum liefern solche Kisten bereits. Aber wie sieht Microsofts Plan dafür aus?
3. Im November 2009 hatte Microsoft auf Azure noch keine Kunden, jetzt sollen es schon mehr als zehntausend sein. Wo kommen sie her, welche Applikationen nutzen sie? Und wie sieht Microsofts Geschäftsmodell dafür aus? Diese Frage versuchte Steve Ballmer im Juli zu beantworten, indem er nicht nur im übertragenen Sinne einen Lobgesang auf Cloud Computing anstimmte. “Wir sind diesem Markt total verpflichtet.” Was denn sonst, Steve (Ballmer, nicht Jobs)?
4. Während die Zahlen von Win7 beeindrucken und mobile PCs so schnell wohl nicht aussterben werden, so ist doch der Trend hin zum mobilen Computing enorm stark. Frage also: Welche Strategie fährt Microsoft hinsichtlich der mobilen IT-Nutzung in Unternehmen? Wie liefert die Microsoft-Plattform den geschäftlichen Anwendern Daten und Apps auf ihre Smartphones?
5. IBM, SAP und Tibco unterstützen In-memory-Datenverarbeitung für Datenanalysen und Entscheidungshilfen in Echtzeit. Wie sieht der Spielplan von Ballmers Mannen für diese Arena aus?
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