SAP und Sybase planen ihre strategische Produktausrichtung sowie Co-Innovationen in drei Kernbereichen: Unternehmensmobilität, Geschäftsanalyse und Informationsmanagement im Unternehmen (Enterprise Information Management, EIM). Damit wolle man die Voraussetzung für die gemeinsame Vision eines “kabellosen” Unternehmens schaffen, heißt es.
Die CEOs von SAP, Bill McDermott und Jim Hagemann Snabe, betrachten den Zusammenschluss von SAP und Sybase als Ausdruck eines signifikanten Wandels in der Branche. Die jetzt vorgestellte Roadmap und zukünftige Strategie positionieren SAP nach Einschätzung des CEO-Teams “als das einzige Unternehmen, das eine vollständige Unternehmenssoftware-Suite und neueste Business-Intelligence-Lösungen jederzeit und auf jedem Endgerät anbieten kann”.
Hochgesteckte Ziele, an denen hinter den Kulissen bereits kräftig gearbeitet wird. So wollen beide Unternehmen innerhalb der nächsten neun Monate ihre Technologien zusammenführen – entstehen soll eine mobile Plattform auf der Basis offener Standards. Die Plattform wird nach Aussage der SAP/Sybase-Führung auf allen großen mobilen Betriebssystemen laufen und alle wesentlichen Endgeräte unterstützen. Kunden und Partner von SAP und Sybase sollen damit auf der Basis existierender Anwendungen, wie beispielsweise SAP Business Suite, neue mobile Lösungen bauen können.
Zusätzlich sollen bei der Walldorfer Softwareschmiede neue mobile Lösungen für alle Produkte des Portfolios entstehen. Erste Anwendungen sind bereits marktreif: Schon heute bieten die Unternehmen Sybase Mobile Sales für die Anwendung SAP Customer Relationship Management (SAP CRM) und Sybase Mobile Workflow für SAP Business Suite an.
Ein weiterer ehrgeiziger Plan ist die gemeinsame Ankündigung von SAP und Sybase, zukünftig das umfassendste Lösungsportfolio der Branche für EIM (Enterprise Information Management) vorzustellen. Dafür will man SAP Business Suite und andere Lösungen für die Datenmanagement-Server von Sybase portieren, zertifizieren und optimieren. “Kunden erhalten dadurch eine größere Auswahl an Datenbankplattformen für ihre SAP-Anwendungen”, erklärt Co-CEO Jim Hagemann Snabe.
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